Nach einem Gespräch im Rathaus und dem Eintrag in das Goldene Buch sind Oberbürgermeister Schuchardt und Bürgermeister Schenk
nach einem Gespräch im Rathaus und dem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Eibelstadt sind Oberbürgermeister Schuchardt und Bürgermeister Schenk zum Parkplatz am Kapellenberg gekommen.
Begleitet durch die Sozialreferentin Hülya Düber haben Eibelstadter Bürger, Stadträte, der MdB Paul Lehrieder, Landkreisbürgermeister, die Gäste aus Würzburg willkommen geheißen.
Bürgermeister Schenk und Oberbürgermeister Schuchardt sind auf die Themen Kita‑u. Krippenplätze, den Betreuungsbedarf an sich und die Erfüllung des Rechtsanspruches eingegangen.
Die in die Jahre gekommenen Schulen in Stadt und Land haben einen hohen Sanierungsstau. Die Themen Brandschutz, veraltete Leitungen, die Erfüllung der ENEV und die Energiewende, der Immissionsschutz für die Nutzer und die zukünftige Medienausstattung müssen erfüllt werden. Bei dem Punkt Mittagsbetreuungsplätze und die aktuelle Diskussion auf einen Rechtsanspruch hierauf brachte sich Paul Lehrieder ein. Auch hier sind die Kommunen zukünftig gefordert Lösungen zu finden und das entsprechende Platzangebot zu schaffen.
Die Städte Würzburg und Eibelstadt haben mit ihren Stadtratsgremien bereits in den Jahren 2014/2015 die Weichen für diese beiden wichtigen Themen gestellt. 9,5 Mio Investitionen für Generalsanierung 60/70/90 er Jahre Bau, den Teilneubau der Mittagsbetreuung und die Sanierung der Schulturnhalle in Eibelstadt. Der Oberbürgermeister von Würzburg spricht von einem Gesamtpaket von 300 Millionen für die Sanierung der zahlreichen Schulgebäude in Würzburg.
Die deutschlandweite Feststellung von vor einigen Monaten, dass es eine Million Schüler mehr gäbe als bisher angenommen, sehen die beiden Bürgermeister für Ihre Kommunen etwas entspannter, da sowohl in Eibelstadt als auch in Würzburg die Hausaufgaben angegangen werden.
Frau Düber, die Sozialreferentin, sprach die Herausforderung für die Kommunen wegen der notwendigen Flexibilität von Arbeitnehmern aufgrund von Schichtarbeit, bei bestimmten Berufsgruppen wie z.B. Pflegeberufen an und die Notwendigkeit auch für diese Berufsgruppen die Möglichkeit der Kinderbetreuung zu gewährleisten. Hier gibt es ein Pilotprojekt mit einem 24 Std Kita in Würzburg.
Die Themen Arbeitsplätze in Würzburg und im Landkreis und der vorhandene Wohnraummangel sind zwei Punkte die nur gemeinsam zwischen Stadt und Land gelöst werden können. Der ÖPNV hat ebenfalls eine tragende Rolle bei der Erreichbarkeit von Arbeitgebern in der Stadt und im Landkreis.
Oberbürgermeister Schuchardt ging auf die besondere Bedeutung der LGS 2018 für die Stadt Würzburg und die Region ein. Am Hubland entsteht ein neues Quartier für 5.000 Menschen. Es wird eine dauerhafte Grünfläche zur Erholung von 21 ha für die Anwohner geschaffen. Hier werden auch FAG-Mittel von Bund und Land über die Städtebauförderung genutzt.
Es wird bei der LGS mit 900.000 Besuchern gerechnet.
Die Landkreisgemeinden dürfen sich zu verschiedenen Themen und Mitgestaltung einbringen und mitwirken.
Stadt und Land Hand in Hand ist das Ziel für unsere Gemeinden. Oberbürgermeister Schuchardt lobte die gute inhaltliche Qualität der Zusammenarbeit. Diese soll auch weiterhin intensiviert werden.
Nur gemeinsam im Dialog kann Zukunftsfähigkeit für die Menschen die vor Ort leben und arbeiten hergestellt werden.